Borsten bei Kinderzahnbürsten oft zu spitz

Ein Bericht der Zeitschrift „Öko-Test“ untersuchte vor kurzem die Borsten elektrischer Kinderzahnbürsten. Dabei fiel auf, dass viele der für Kinder hergestellten Zahnbürsten zu hart, bzw spitz ausfielen.
So erhielten nur 3 der der getesten Zahnbürsten die Note „sehr gut“. Der Großteil der getesten Bürsten erhielt jedoch die Note „befriedigend“ oder noch schlechter.
Dass die Borsten spitz sind wirkt sich vor allem auf das Zahnfleisch der Kinder aus, die Reiningswirksamkeit bei Zähnen ist jedoch nicht betroffen. Trotzdem stellt dies nur ein unzureichendes Ergebnis dar, da das junge Zahnfleisch dabei zu stark beansprucht wird.

Mehr zum Thema finden sie im Originalartikel unter www.spiegel.de


Parodontitisbekämpfung durch Immunzellen

Beim Fall einer Parodontitis bekämpft der Körper Bakterien im Mundraum mit der Bildung von Enzymen durch das Immunsystem. Reagiert das Immunsystem aber stärker als zur Bekämpfung der bakteriellen Belastung nötig, so können dadurch eigene Zellen und Funktionen im Mundraum zerstört werden, was häufig zu schweren Entzündungen führen kann.

Forscher aus Pittsburgh in den USA haben nun herausgefunden dass diese Überreaktionen des Immunsystems mit Hilfe von T-Zellen reguliert werden kann, die durch ein bestimmtes Signalprotein angezogen werden. Somit fanden sie durch das Auftragen dieses Signalproteins an Entzündungen eine Möglichkeit,  T-Zellen an bestimmte Stellen anzuziehen und die dortigen Schäden zu regulieren.

 
Quelle: www.dental-tribune.com


Zahnpflege muss Kindern altersgerecht beigebracht werden

Kinder sind im frühesten Alter nicht nur auf Hilfe bei Essen und Trinken angewiesen, sondern natürlich auch bei der Körperpflege. Dazu gehört sobald das Kind „zahnt“ ein erster Besuch beim Zahnarzt. Sobald der erste Milchzahn durchbricht sollte man mit der ersten Zahnpflege beginnen.
Der Zahnbelag sollte zunächst mit einem Wattestäbchen sorgfältig entfernt werden, erst beim Durchbruch mehrerer Zähne sollte man auf eine weiche Kinderzahnbürste und Kinderzahnpasta umsteigen.
Sobald das Kind ein vollständiges Milchgebiss hat und in der Lage ist sich selber die Zähne zu putzen gilt vor allem ein gutes Vorbild zu sein. Durch ein gemeinsames putzen zu festen Uhrzeiten (z.B. vor dem Schlafen gehen) bildet sich eine Routine, und die Zahnpflege wird für Kinder zum festen Teil des Tagesablaufs. Durch diese regelmäßige Pflege der Zähne ist eine Grundlage zum Erhalt der Zahngesundheit gesichert.


Diamanten sind mehrfach einsetzbar

Diamanten kennen wir beim Zahnarzt als Zahnschmuck oder als Bohreraufsatz. Nun wurde ein weiteres Anwendungsgebiet für das edle Material entdeckt.
So werden bei Fällen von Osteonekrose nun Nanodiamanten als Behandlungsmöglichkeit in Betracht gezogen. Bisher wurden hierfür Schwämme eingesetzt, die invasiv in den Kiefer eingesetzt wurden, um den Knochenbau durch Proteine anzuregen.Die Wissenschaftler der UCLA School of Dentistry, und ihnen Dr Dean Ho et. al., erkannten jedoch das Potential der Nanodiamanten,
die durch Injektion oder auch etwa eine Mundspülung einfacher in das betroffene Gewebe befördert werden können und den Knochenaufbau effektiver beeinflussen.

Quelle: ZWP-Online


Tragen Bakterien zu Athritis-Erkrankungen bei?

Laut einer Studie der “Louisville School of Dentistry, Oral Health and Systemic Diseases“ und anderer internationalen Wissenschaftler besteht eine Verbindung zwischen Proteinen die während Zahnfleisch-Erkrankungen von Bakterien produziert werden und rheumatoide Arthritis hervorrufen können.

Doch nicht nur Arthritis,  auch Alzheimer-Erkrankungen, so vermuten die Forscher, könnten von diesen Proteinen beeinflusst werden.

Antikörper, die vom Körper gebildet werden um solche Proteine zu bekämpfen, können laut den Forschern bereits Jahre vor Auftreten der ersten Krankheitssymptome im Blutbild festgestellt werden.

Was kann man dagegen tun?

Eine gute Vorsorge stellt hier die gründliche und regelmäßige Zahn- und Mundpflege dar, die die Gefahr von Zahnfleischerkrankungen schon im Vorhinein reduziert.

Quelle: Original Text auf Englisch

Übersetzung des Originals von Google


Mutter, Vater, Kind. Angst?

Ein Arztbesuch ist bei manchen Menschen mit Angst vebunden. Sogar Eltern können größere Angst vor dem Zahnarzt als das eigene Kind haben.
Johanna Kant, Vorsitzende des Bundesverbandes der Kinderzahnärzte aus Oldenburg, rät dazu, sein Kind nicht an der eigenen Angst teilhaben zu lassen.

So sollte man dem Kind nicht sagen, dass es „keine Angst“ haben müsse, da dies das Kind erst recht verunsichert. Außerdem sollte man das Kind mit angstfreier Verwandschaft oder Freunden zum Zahnarzt schicken, um einen stressfreien Arztbesuch zu gewährleisten. So kann das Kind den Arzt unbeschwert und unbeeinflusst aufsuchen.


Nasenspray als Anästhesie-Ersatz

Was macht einen Arztbesuch für viele Menschen unangenehm? Oft ist es die Spritze, die den Menschen Angst macht. In Buffalo (USA) wurde nun ein neues Verfahren getestet, dass die Anästhesie-Spritze bald ersetzen könnte. Dabei haben Patienten ein Verfahren getestet, bei dem lediglich ein Nasenspray als Narkosemittel eingesetzt wird. Die Operationen verliefen hierbei bei rund 85% der Patienten ohne Schmerzen ab.
Obwohl dieses Verfahren bisher nur bei Operationen am Oberkiefer angewendet werden kann, stellt es eine gute Alternative zur herkömmlichen Anästhesie dar, da es keine Komplikationsrisiken gibt.

(Quelle:www.dental-tribune.com)


Zahnschäden durch Essstörungen

Durch Essstörungen nimmt nicht nur unser gesamter innerer Organraum Schäden, auch unser Mundraum kann geschädigt werden.

So zum Beispiel bei der Bullimie. Durch das oft vorkommende Erbrechen bei dieser Erkrankung gelingt ätzende Magensäure in den Mundraum, die den Zahnschmelz angreift und die Zähne so verwundbar macht. Die Zähne verlieren immer mehr Mineralien und bauen so immer mehr ab. Daher ist bei einer Essstörung geraten sich durch Therapie und etwa Selbsthilfegruppen helfen zu lassen.

Bei Fragen zu Therapie und anderen Maßnahmen wenden Sie sich an ihren Haus- oder Zahnarzt.13